![]() Fazit: Schön war´s mal wieder, auch wenn das mit der Routenplanung durchaus noch optimiert werden kann. :-) Wobei wir auch gleich beim Stichwort wären - wie fahren wir zurück in Richtung to hus? Wir möchten möglichst lange zusammenbleiben, uns aber dennoch relativ zügig und ohne allzu große Umwege fortbewegen, damit wir alle Zuhause das Wochenende noch ein wenig ausklingen lassen können. Mit Blick auf die Karte beschließen wir, bei Dömitz die Elbe zu queren, wo Iris dann weiter gen Westen und Kerstin und ich gen Nordwesten fahren können. Kurzer Blick in die Runde "Wer fährt vor?" Keine streitet sich drum. Iris erbarmt sich schließlich und programmiert ihr Navi entsprechend. Zum letzten Mal geht es über die Holper-Kopfsteinpflaster-Straße von Peetsch nach Mirow. Es gibt Dinge, die ich nach diesem Wochenende sicherlich nicht vermissen werde! ![]() Die Straße ist zwar als Bundesstraße ausgewiesen, hat allerdings den Charakter einer kleineren Landstraße, was den Reiz erhöht. Unterwegs fallen mir Ortsschilder wie "Berge" (haha, und das mitten im Flachland!) sowie "Waterloo" auf (wie, sind wir so weit gefahren?). In Dömitz an der Elbe steuern wir für einen Abschiedskaffee das urig-originelle Scheunencafé an, in dessen Garten wir Kaffee, Riesentortenstücke, Sonne und die Atmosphäre des mit bunt zusammengewürfelten Antiquitäten bestückten Objekts genießen. Insbesondere der zu Scherzen aufgelegte ältere Besitzer des Cafés, der Kerstin als Adoptivtochter annimmt, erheitert die Runde. Gut gelaunt queren wir wenig später die Elbe, bis dann der Moment der Trennung kommt - während Iris weiter geradeaus in Richtung Soltau fährt, biegen Kerstin und ich rechts auf die Elbuferstraße ab und stehen ... in Kamerun! Mann, das ist ja noch eine wahre Weltreise heute! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Zu Land, zu Wasser und in der Luft - bei diesem schönen Wetter ist überall was los! Bei Geesthacht queren wir dann zum letzten Mal die Elbe und nehmen noch ein paar kurvige Hinterdeiche bis Bergedorf mit, wo sich Kerstin verabschiedet. Meine letzten Kilometer - immerhin noch schlappe 30 an der Zahl - ziehen sich durch das Hamburger Stadtgebiet. Ich schwimme mit dem Verkehr mit und treffe entspannt zu Hause ein. Das Lächeln sitzt bei der Erinnerung an die vergangenen Tage fest im Gesicht. MeckPomm ist definitiv eine Reise wert. Durchaus auch eine zweite. Kerstin wird sicherlich noch eine ganze Menge nicht besichtigter Sehenswürdigkeiten aus ihrem DuMont-Reiseführer parat haben. Schön war es mal wieder mit den Mädels. Und mal wieder zu kurz. Für 2013 ist wieder ein gemeinsamer großer Urlaub anvisiert, so viel steht fest. Bericht folgt! |